Artists

Mixed Arts

Anna Katharina FrommannBildhauerin/Schauspielerin

In ihrer Lehre zur Holzbildhauerin erlernte sie das Kopieren anderer Werkstücke (Heiligenstatuen, Ornamente, Reliefs).

Die Beobachtungsgabe, Flächenspannungen vom Modell abzunehmen, die Form in Beziehung auf Raum, Zeit und Kunstwerk zu setzen, ermöglicht ihr in ihrer zweiten Ausbildung zur Schauspielerin, das Beobachten nach innen zu kehren. Mit diesen Fähigkeiten versucht sie ihre Umwelt durch Skizzen, Schriften oder Skulpturen wiederzugeben und sich in Relation zu ihr zu stellen.

Anna Frommann produziert für die am Festival anwesenden Projektionkünstler Objekte, die für Video Mapping Installationen genutzt werden. Produziert wird im sogenannten Bank Tresor in unserer Location in der Alserbachstraße.

Christoph Shaktar - LuminautenHäkelDefinition

HäkelDefinition, die vermutlich weltweit einzigen gehäkelten Screens für Projektionsdesign werden von den Luminauten vorgestellt. Die gehäkelten Screens saugen sich voll Licht und lassen doch einen Teil des Lichtes durch der eine zweite strukturierte Projektionsebene erschafft. In einer Zeit in der hohe Auflösung auf Hightech Materialen trifft geht HD einen umgekehrten Weg und bietet quasi pro Masche 1 handgemachtes Pixel. Ursprünglich im Rahmen der Schmiede für eine Bespielung mit Raspberry Pi erdacht, wurden sie in Folgeprojekten schon mit viel höheren Auflösungen bespielt. Urprünglich ca. 2x1,2m groß, sind in der Zwischenzeit 4 Screens mit einer maximalen Gesamtfläche von ca. 30qm in ca. 120Std. Häkelarbeit entstanden.

Denny Voch

Denny Voch lebt und arbeitet in Wien als Künstler, Designer & Techniker vorrangig mit dem Werkstoff Licht.

Dabei wird gerne mit Anderen transdisziplinär experimentiert und zusammengearbeitet um möglichst viele Sinne anzusprechen. Naturgemäß ergeben sich so oft Themenfelder die um Sinnes- & Wahrnehmungspsychologie kreisen.
Link: denny.voch.at

Maria Harms

Maria Harms

...ist ein viertel Jahrhundert alt, Salzburgerin, mag Wien aber auch sehr gern, steht lieber hinter der Kamera, ist verliebt in Details, hasst Photoshop, ist zuverlässig, spontan, offen für Alles – besonders für Neues, arbeitete bisher immer in Teams, u.a. bei dem „Happiness Catcher“ Stephan Rauch Wedding Photo, denkt immer positiv, benutzt aber auch gerne Schimpfwörter, liebt außerdem die Natürlichkeit der Dinge und Menschen, welche sie stets versucht in ihren Bildern widerzuspiegeln!
Link: www.facebook.com/DamagePhotographyDesign

Markus Brandt

Der "Präsident" Markus Brandt kann seine Kenntnisse in Pure Data Audio und 3DVisuals offenlegen, nebst einer Einführung in die Welt des Patchens dieser Programmierumgebung.

Er ist einsetzbar als Audio-Live- Act experimentellerer Natur mit Musikern und auch solo. Und es gibt da auch noch eine soundreaktive 3D-Visuals-Maschine, einen Autogenerator sozusagen.

„REPUBLIK DER SEHNSUCHT“ ist eine Gruppe von Menschen, die gemeinsames Interesse an Technologie und Kunst vereint. Unser Ziel ist es, alternative Möglichkeiten der Nutzung neuer Technologien (Graphische Datenverarbeitung, Elektronische Musik, Programmierung, Mathematics und Mechatronik) abseits ihrer traditionellen, kommerziellen Anwendung in der Industrie zu entwickeln.

Wir entwickeln Werkzeuge und Konzepte zur Visualisierung von Klang und Bewegung für Multimedia-Installationen und Unternehmungen jeglicher Art.
Link: http://3rdeyeanimation.blogspot.co.at/2007/11/republik-der-sehnsucht.html

Netzteil

Martin und Sebastian Bachmayr beschäftigt sich mit der technischen Seite der Neuen Medien und besitzt durch die Entwicklung des ReACT Visual Controllers sowie etlicher Soft- & Hardware Projekte umfangreiches Wissen in Sachen Elektronik.

Als Onkel Tuca Visuals macht Netzteil seit dem Jahr 2000 vorrangig Drum'n'Bass Events (nicht nur) visuell unsicher.
Link: www.netzteil.at

NYCEWir kommen in Farbe

Das Wiener Duo NYCE bilden die technoaffine Grinsekatze Cedsh und der experimentierfreudige ColourConnisouire, NYLZ.

Vieles war geplant, einiges ist passiert, genauso bei der „Sauerei“ von dORNwITTCHEN.
Sie legte den Grundstein für eine Idee, die der Wunsch vieler wurde - biographische Kinder - unsere Bilder, Logos und visualisierten Gedankengänge, gebannt auf so ziemlich alles, dass sich per Siebdruckverfahren beprinten lässt.

Das sind die Früchte der stetigen einDRÜCKE aus unserem Alltag. Die Emotionen die bei DJsets, unterstützt durch Visuals und auch gemeinsam umgesetzte Streetartprojekte aufkommen, sind ihre treibende Kraft. Durch die von klein an vermittelten Werte sind die gestellten Ansprüchen für Rohtextilien und den Druckvorgang selbst besonders hoch.

Es werden ausschließlich wasserbasierte Farben für den Druck verwendet, die Rohtextilien bestehen zu 100 Prozent aus Bio-Baumwolle und sind unter fairen Bedingungen produziert. Von Anfang bis Ende geht alles durch unsere Hände. Mit Sieb, Charme und Rakel.

Rhea Krcmárová

Rhea Krcmárová wurde in Prag geboren und kam 1981 mit ihrer Familie nach Österreich.

Sie studierte Gesang, Schauspiel, Theaterwissenschaften und Öffentlichkeitsarbeit. 2012 schloss sie ihr Studium der Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien ab.

Rhea arbeitete als Journalistin und Texterin, Testleserin für Liebesromane, Eventmanagerin, Heimhilfe und Empfangsdame.

Sie hat an mehreren Textkunstprojekten teilgenommen, u.a. UnOrtnung und Aktion Beton im Rahmen des Viertelfestivals. Rhea ist u.a. Preisträgerin des Wettbewerbs “Schreiben zwischen den Kulturen” und Stipendiatin des Autorentheaterprojekts Wiener Wortstaetten und des Jungdramatikerseminars der Theaterbiennale Wiesbadens. Ihre Texte (Kurzgeschichten, Theaterstücke, Essays) erscheinen in mehreren Anthologien.

2014 erschien ihr erster Roman, "Venus in echt", und sie erhielt das einjährige Projektstipendium des Bundesministeriums für Kunst und Kultur für ihr Romanprojekt "Dorf unter Wasser“ (Arbeitstitel).

2015 gewann Rhea mit dem Text "Inselhüpfen“ den Land Niederösterreich Literaturpreis Wartholz. Rhea Krcmárová lebt als freie Autorin und Texterin in Wien. Wenn sie nicht schreibt, experimentiert sie mit Buchkunst und Textkunst und übersetzt Texte aus dem Tschechischen.
Link: rhea-krcmarova.com

York#gegendenstrom

„Freies Malen“ spielt eine zentrale Rolle an der Wand. Steht ein neues Projekt an, versuche ich es auf meine Art und Weise zu verwirklichen.

Egal wie groß das Projekt auch sein mag, meine Arbeiten sollen auffallen und herausstechen - stets auf qualitativ höchstem Niveau. In den letzten zwei Jahren konnte ich viele neue Erfahrungen im Streetartbereich sammeln.
Immer auf der Suche nach neuen Inspirationen kombiniere ich mehrere Stile und versuche mich so ständig weiterzuentwickeln.

Der Name YORK bezieht sich auf die moderne Version der Herkunft von Graffiti und soll ebenso für „Kunst“ im öffentlichen Raum stehen. 2015 wird ein ereignisreiches Jahr, denn es stehen einige Projekte an!